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15.02.2024 – Eine aktuelle Studie der Swedish School of Sport and Health Sciences in Stockholm zeigt, dass Männer, die ihre Fitness um nur rund drei Prozent pro Jahr steigerten, ihr Risiko für Prostatakrebs um 35 Prozent senken konnten. Die Forschenden untersuchten mehr als 57.000 schwedische Männer. Auch wenn die Studie keinen ursächlichen Zusammenhang nachweisen kann, ermutigen die Autoren Männer dennoch dazu, ihre körperliche Fitness generell zu verbessern.
Ihre Erkenntnisse reihen sich nämlich ein in die positive Wirkung von körperlicher Aktivität bei verschiedenen Krebserkrankungen. Sport kann nicht nur das Risiko einiger Krebsarten verringern, sondern auch den Verlauf der Krankheit positiv beeinflussen. Bereits bekannte Studien zeigten, dass regelmäßige Bewegung die Lebensqualität während der Behandlung verbessern kann und das Risiko für einen Rückfall senkt.
Es sei zudem wichtig zu betonen, dass sportliche Aktivität nicht nur der Prävention dient, sondern auch die Lebensqualität von Krebspatienten positiv beeinflussen kann. Sport könne beispielsweise die Nebenwirkungen von Therapien reduzieren und die Müdigkeit während der Krebsbehandlung mindern, so die Wissenschaftler.

Quelle: https://bjsm.bmj.com/content/early/2024/02/26/bjsports-2023-107007
Bildnachweis: Shutterstock #2195423971