28.07.2021 – Seit 2010 hat die Zahl der Heuschnupfen-Geplagten um etwa 20% zugenommen.
Kinder und junge Erwachsene bis 25 Jahre sind dabei deutlich weniger betroffen. Allerdings steigt die Belastung im Erwachsenenalter mit klarem Stadt-Land-Gefälle. Einer aktuellen Studie des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi) zufolge, haben Heuschnupfen-Diagnosen mittlerweile einen Anteil von 7,1% aller Versicherten.
16.08.2021 – Kaum zu glauben, angesichts der Zahlen, aber Jugendliche verbringen einer aktuellen Studie zufolge, mittlerweile mehr als 70 Stunden pro Woche im Internet.
Vor Corona waren es 2019 noch etwa 58 Stunden.
Interessant dabei: Schule, Lernen und Online-Unterricht nahmen von den insgesamt 71,4 Stunden pro Woche lediglich ein Drittel ein. Das waren täglich circa 3,6 Stunden, so die Studienautoren. Das meistverwendete Medium, um ins Internet zu gehen, ist das Smartphone (43,7 Stunden pro Woche), dicht gefolgt vom Laptop und dem Tablet.
30.08.2021 – Millionen Männer und Frauen kennen ihren Blutdruck nicht, weil sie ihn nicht messen lassen. Das aber kann gefährlich sein. Etwa ein Drittel aller Erwachsenen in Deutschland hat einen zu hohen Blutdruck, das sind immerhin etwa 20 Millionen Menschen! Davon leiden etwa vier Millionen daran, ohne es zu wissen – diese hohe Dunkelziffer ist besorgniserregend.
Die Volkskrankheit Bluthochdruck gilt als wesentlicher Grund für einen vorzeitigen Tod und ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für Herz- und Gefäßerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Hirnblutung, Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen oder andere Erkrankungen wie Nierenversagen, so die Deutsche Herzstiftung.
28.06.2021 – Mehr als 75% aller Mund-Rachen- und Peniskarzinome werden wohl von kleinen Viren verursacht, den sogenannten humanen Papillomviren (HPV), so aktuelle Daten auf dem diesjährigen ASCO-Kongress.
Insbesondere Männer leiden dabei unter den HPV-verursachten Hals-Rachen-Tumoren.
Zwischen 2001 und 2017 nahm zudem die Inzidenz der Peniskarzinome allein in den USA um 2,71% pro Jahr zu. Auch HPV-assoziierte Anal- und Rektumkarzinome stiegen um jährlich 0,77%.