Prof. Dr. Frank Sommer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG) und Universitätsprofessor für Männergesundheit am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), rät der Nationalelf zu 48 Stunden sexueller Abstinenz vor einem wichtigen Fußballspiel.
Eine Penisvergrößerung ist auch ohne komplizierte Operation erreichbar. Dies belegt eine neue Studie von Professor Dr. Frank Sommer – Präsident der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG) und Universitätsprofessor für Männergesundheit am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Die auf dem Weltkongress für Sexualmedizin in Chicago vorgestellte Prä-Studie macht Männern, für die eine Penis-Operation nicht in Frage kommt, neue Hoffnung.
In Deutschland leidet inzwischen jeder fünfte Mann über 30 Jahre an Potenzproblemen (Erektionsstörungen). In Industrienationen wie Deutschland ist die Tendenz steigend. Eine Studie von Professor Dr. Frank Sommer - Präsident der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit (DGMG) und Universitätsprofessor für Männergesundheit am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) konnte jetzt zeigen, dass neben potenzfördernden Mittel auch eine Elektrostimulation helfen kann.
Zwischen Erektionsproblemen und altersbedingter Makula-Degeneration (AMD) besteht ein Zusammenhang, der zur Früherkennung und zur Vermeidung von Erblindung genutzt werden kann. Das wurde jetzt von Professor Dr. Frank Sommer – Präsident der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG) und Universitätsprofessor für Männergesundheit am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) – in einer Studie belegt.
Von unserem Vorstandsmitglied Matthias Stiehler
2012 wurden in Deutschland knapp 390.000 Ehen geschlossen und 180.000 Ehen geschieden. Das entspricht einer Scheidungsrate von 46 Prozent. Fast jede zweite Ehe wird also geschieden. Dennoch behauptet Dr. Matthias Stiehler, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. und psychologischer Berater im Gesundheitsamt Dresden, das Partnerschaft einfach sei. „Das Miteinander muss gar nicht so kompliziert sein, wie viele glauben“, sagt Stiehler. Und gibt auch gleich gute Tipps in seinem gerade erschienenen Buch „Partnerschaft ist einfach“.
Prof. Dr. Frank Sommer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG) und Universitätsprofessor für Männergesundheit am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), rät Fußballfans mit Erektionsstörungen vor der WM die Blutgefäße ihres Penis untersuchen zu lassen, um Herzinfarkt oder Schlaganfall beim Fußballschauen zu vermeiden.
Deutsche Männer überlassen die Verhütung nicht mehr nur den Frauen. Die Sterilisation des Mannes (Vasektomie) liegt als Verhütungsmethode voll im Trend. Ungefähr zehn Prozent aller Männer lassen sich sterilisieren oder wollen sich sterilisieren lassen – Tendenz steigend. Harvard-Wissenschaftler haben nun in einer großen Studien herausgefunden: Eine Vasektomie kann zu Prostatakrebs führen. Die Studienergebnisse zeigen, dass die Operation langfristig mit einem erhöhten Risiko verknüpft ist, an aggressiven Prostatakarzinomen zu erkranken.
Vor vier Jahren hat die DGMG gemeinsam mit der Stiftung Männergesundheit im Ersten Deutschen Männergesundheitsbericht ein Umdenken in der Medizin und in der Politik gefordert. Doch ist das in weiten Teilen bis heute nicht erfolgt. Daher haben DGMG und Stiftung einen Forderungskatalog aufgestellt.
Männer überschätzen Dauer des sexuellen Aktes Ein Quickie kann das Liebesleben bereichern, aber wenn die Ausnahme zur Regel wird, weil der Mann immer zu früh kommt, ist das für beide Partner frustrierend. Der vorzeitige Samenerguss (Ejaculatio praecox, EP) gilt als die häufigste Sexualstörung bei Männern unter 60 Jahren, Studien zufolge sind davon in Deutschland 20 Prozent aller Männer betroffen.
Der PSA-Test: Nutzen und Risiken
Jedes Jahr erkranken in Deutschland 64.000 Männer neu an Prostatakrebs, 13.000 Patienten sterben jährlich daran. Zur Früherkennung von Prostatakrebs wird Männern ab dem 45. Lebensjahr der so genannte PSA-Test empfohlen. Doch die Selbstzahler-Leistung ist umstritten. Prof. Dr. Frank Sommer und Priv.-Doz. Dr. Tobias Jäger aus dem Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit e. V. (DGMG) sagen, warum.
Überstunden gehen aufs Herz
Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e. V. ruft anlässlich des Weltmännertags am 3. November zu mehr Achtsamkeit für den Lebensmotor auf
Männer zwischen 40 und 50 Jahren bekommen fünf Mal häufiger einen Herzinfarkt als Frauen. Das deckte bereits der Erste Deutsche Männergesundheitsbericht vor fünf Jahren auf. Dabei ist das weibliche Herz keineswegs von Natur aus vor Herzinfarkten besonders geschützt. Die Männer fordern oft viel zu viel von ihrem Lebensmotor – und achten nicht auf erste Warnsignale.
Pressefoto - Professor Frank Sommer
EM 2016: Italien wir kommen, spielen und siegen.
Für unsere jungen Nationalspieler ist das Timing gegen die Gli Azzurri entscheidend!
Das DFB-Team hat gegen Italien bei einem großen Turnier noch nicht keinen Stich geholt. Der viermalige Weltmeister und Europameister von 1968 scheint eine unlösbare Aufgabe für die deutsche Nationalmannschaft zu sein. Was ist das Geheimnis der Männer eines der erfolgreichsten Fußball-Nationalmannschaften? Bessere Kondition, klügere Taktik, oder mehr Leidenschaft?
Seife als Virenkiller ist der beste Schutz gegen Infektionen
Selbst nach Raststätten-Besuch „vergessen“ viele Männer, sich die Hände zu waschen
Sommerzeit ist Reisezeit und so kommt man in Kontakt mit vielem Neuen – auch mit Viren. Um den Urlaub Daheim oder in der Fremde ohne Sorgen genießen zu können, sollte man nicht nur die Reiseapotheke auffüllen oder rechtzeitig an den nötigen Impfschutz denken, sondern auch das Händewaschen nicht vergessen.
Obwohl Deutschland europaweit die höchsten Gesundheitsausgaben hat, die meisten Krankenhausbetten und eine der höchsten Arztdichten aufweist, rangieren die deutschen Männer in punkto Gesundheit nur im Mittelfeld. Das legen Statistiken der Weltgesundheitsorganisation (WHO), des Robert Koch Instituts (RKI), des statistischen Bundesamts und der OECD nahe, die die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e. V. (DGMG) ausgewertet hat. Außerdem schätzen deutsche Männer ihren Gesundheitszustand falsch ein. Das konnte die DGMG in einer eigenen Studie zeigen.
Gesundheitsvorsorge und Früherkennung sind zentrale Themen der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit (DGMG). Der Präsident, Prof. Frank Sommer, Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf und weltweit einziger Lehrstuhlinhaber für Männergesundheit informiert in einer Pressemitteilung über weitere, bundesweite Aufklärungskampagnen seiner Arztfachgesellschaft. Aufgrund zum Teil gravierender Unterschiede in Häufigkeit und Intensität gewisser Erkrankungen bei Mann und Frau wird die DGMG zunächst die Herz-Kreislauf-Erkrankungen, später dann Depression und Burn-out sowie Krebserkrankungen und Prostatabeschwerden in die Öffentlichkeit bringen. Männer zwischen 40 und 50 Jahren bekommen z. B. fünfmal häufiger einen Herzinfarkt als Frauen.
Auch die Lebenserwartung eines deutschen Mannes ist 5,5 Jahre niedriger als die einer deutschen Frau und liegt bei 77,2 Jahren gegenüber 82,4 Jahren bei der Frau. Im Rahmen der umfassenden Aufklärungskampagnen in den kommenden Jahren ist das erklärte Ziel, auch hier eine Verbesserung der Zahlen zu erreichen.
Der vor einiger Zeit von der DGMG in Zusammenarbeit mit der Stiftung Männergesundheit herausgegebene erste Deutsche Männergesundheitsbericht beschäftigt sich intensiv mit dieser Gesamtthematik und geht im Detail auf die wesentlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau ein.
Die erste groß angelegte Aufklärungskampagne unter Leitung des Vorstandsmitgliedes PD Dr. Tobias Jäger, Essen, unter dem Slogan „Mann, oh Mann, mein Testosteron“ war ein großartiger Erfolg und brachte viele neue Ergebnisse, die zukünftig in die Arbeit der Mediziner mit einfließt.
Die neuen Kampagnen werden durch eine große Medienpräsenz begleitet und in enger Abstimmung mit den niedergelassenen- und Klinik -Ärzten für Männergesundheit umgesetzt.
Um das Gesundheitsbewusstsein der Männer ist es nicht gut bestellt. Sie erleiden häufiger einen Herzinfarkt als Frauen, sind häufiger übergewichtig und sterben fast sieben Jahre früher als Frauen. Viele Männer verzichten auf Vorsorgemaßnahmen, sehen über Krankheitssymptome hinweg, rauchen und trinken häufiger und nehmen auch mehr Drogen als Frauen. Seit dem Jahr 2000 findet jährlich am 3. November der Weltmännertag statt, um das Gesundheitsbewusstsein der Männer zu stärken. Er wurde von dem ehemaligen russischen Präsidenten, Michail Gorbatschow, gemeinsam mit der Universität Wien, ins Leben gerufen. Auch die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e. V. (DGMG) nutzt den Tag, um das Gesundheitsbewusstsein der Männer zu stärken.
Der renommierte Mediziner und Autor Prof. Dr. Frank Sommer, führend in der Sexualmedizin, gibt in seinem neuen Buch eine wissenschaftlich fundierte Anleitung, die jedem MANN ermöglicht durch körperliches und mentales Training den besten Sex seines Lebens zu haben.
Diese Fehler bei Sport und Fitness schädigen die Gesundheit des Mannes nachhaltig.
Sport und ein athletischer Körperbau gehören bereits seit der Antike zu unserer Vorstellung eines gesunden Mannes. Doch dieses Idealbild wird bei Weitem nicht von jedem Mann erfüllt. Sei es altersbedingt oder durch üppiges Schlemmen, welches das Sixpack am Bauch geschickt verdeckt, gerade die Zeit am Jahresanfang ist geprägt von guten Vorsätzen, endlich dem Traumkörper etwas näher zu kommen. Doch nicht immer läuft dabei alles glatt. Nicht wenige Sportler riskieren durch die Einnahme von muskelaufbauenden Substanzen, wie Anabolika, neben Impotenz und Unfruchtbarkeit vor allem auch Nierenschäden und ein durch und durch „unmännliches“ Brustwachstum. Doch genauso sind oft schon Jugendliche gefährdet, durch eine Überbelastung der Gelenke und Knochen beim „Pumpen“ von Gewichten, ihre Gesundheit nachhaltig zu schädigen. „Die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e. V. (DGMG) warnt deshalb ganz aktuell vor den Folgen des alljährlich neu aufflammenden, oft aber falschverstandenen Ehrgeizes in deutschen Fitnessstudios“, merkt Prof. Dr. med. Frank Sommer an, Präsident der DGMG und Deutschlands erster Professor für Männergesundheit.
Skipping, Sieger-Pose und Erdnüsse: Die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit (DGMG) gibt in einer kostenlosen Broschüre zahlreiche Tipps für eine erfüllendere Sexualität
So einfach wie die Rechnung „3+3=6“ ist, so einfach kann es auch sein, für sich den Traum von einer erfüllenden Sexualität wahr werden zu lassen. Das ist die Botschaft einer kostenlosen Broschüre, die jetzt von der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit (DGMG) herausgegeben worden ist.
DGMG-Pressemitteilung
Datum: 22. März 2022
Bei Männern über 50 Jahren erhöht sich unter einer Testosteronbehandlung die sogenannte kortikale Knochenmineraldichte, das heißt die Dichte der äußeren Strukturen eines Knochens. Das ist das Ergebnis einer großen australischen Untersuchung, der T4Bone-Studie.
DGMG-Pressemitteilung
Datum: 10. Mai 2022
Ist Ihr Mann z. B. häufig antriebs- und lustlos, müde oder reizbar? Oft nehmen Frauen Veränderungen an ihrem Mann früher wahr als er selbst. Wichtig ist es dann, ihm anzuraten, frühzeitig den Männerarzt zur Abklärung aufzusuchen. „Denn die Ursache könnte auch ein Hormonmangel sein“, sagt Prof. Dr. Frank Sommer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit (DGMG). „Ab etwa dem 40. Lebensjahr nimmt der Testosteronspiegel im Blut des Mannes altersbedingt immer weiter ab. Das ist eigentlich ganz normal. Fällt der Testosteronspiegel allerdings unter einen bestimmten Wert ab, dann sprechen wir Mediziner von einem Testosteronmangel. Und ein solcher kann die Gesundheit des Mannes gefährden“, so Prof. Sommer weiter.
DGMG-Pressemitteilung
Datum: 31.05.2022
Die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG) schreibt den „Medienpreis 2022 Männergesundheit“ aus. Damit soll die Bedeutung hervorragender medizinjournalistischer Berichterstattung zum Thema Männergesundheit herausgestellt und gleichzeitig gefördert werden.
Usingen, den 31. Mai 2022 Mit der Ausschreibung möchten die DGMG sowie der Förderer des Preises, Jenapharm, ein Zeichen für medizinischen und wissenschaftlichen Journalismus setzen, der eine breite Gruppe der Bevölkerung erreicht und zum Wissen um relevante Gesundheitsthemen beiträgt.
DGMG-Pressemitteilung
Datum: 13.09.2022
Die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG) schreibt den „Ideenwettbewerb 2022 – Praxismarketing für Männergesundheit“ aus. Arztpraxen, die sich auf besondere Weise um die Gesundheit der Männer kümmern, können ihre Ideen und kreativen Vorschläge, wie Sie Männer zum Arztbesuch motivieren, bei der DGMG einreichen. Neben Geldpreisen gibt es auch mediale Unterstützung für die Praxis zu gewinnen. Mit der Ausschreibung des Ideenwettwerbs 2022 möchten die DGMG sowie die Förderer des Preises, Jenapharm und das Fachmagazin „UroForum“, das Engagement von Arztpraxen auszeichnen, die sich auf vorbildliche Weise für Männergesundheit einsetzen.
DGMG-Pressemitteilung
Datum: 14.09.2022
Am 20.09.2022 überreichen Prof. Dr. Frank Sommer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. und die weiteren ehrenamtlichen Jury-Mitglieder der DGMG in Hamburg (16.30 Uhr im Hotel Baseler Hof) dem Gewinner/der Gewinnerin des „Medienpreises 2022 Männergesundheit“ den Geldpreis über 5.000 €. Journalisten-Kolleg:innen sind eingeladen, der Preisverleihung zahlreich beizuwohnen. „Es gibt eine Vielzahl von Journalisten, die hochinteressante Artikel veröffentlicht haben“, so Marcel Reif, Journalist, Sportkommentator und Mitglied der ehrenamtlich tätigen DGMG-Jury.
DGMG-Pressemitteilung
Datum: 21.09.2022
Die Gewinnerin des „Medienpreises 2022 Männergesundheit“ ist Frau Dr. Annika Röcker aus Ulm mit ihrem Beitrag „Alles klar, Prostata?“, erschienen in der Apotheken Umschau am 15.05.2022. Prof. Dr. Frank Sommer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG), überreichte der Journalistin der Apotheken Umschau am 20.09.2022 den Geldpreis über 5.000 €. Die Preisverleihung fand in Hamburg im Hotel Baseler Hof statt.
Usingen, den 19. Oktober 2022. Social Media Management ist ein profitables Werkzeug, um das Praxismarketing zu optimieren, sofern man es strategisch geschickt zu nutzen weiß. Das nötige Know-how dazu vermittelt das Webinar „Praxismarketing für Urologen“ am 9. Dezember 2022 von 15.00 – 17.30 Uhr. Teilnehmer lernen darin Vorteile und Risiken von Onlinemarketing kennen, bewährte und alltagstaugliche Möglichkeiten gelungener Praxis-PR anhand von Beispielen und den Umgang und Nutzen von Bewertungsportalen wie etwa Jameda und Google. Zusätzlich gibt es einen wissenschaftlichen Part, in dem Prof. Dr. Ulrich Wetterauer, Universitätsklinikum Freiburg, über Behandlungsoptionen bei Testosteronmangel berichtet. Für das Webinar sind CME-Fortbildungspunkte beantragt und erwartbar (Anmeldung hier: https://bit.ly/3SEvgTP).
Usingen, den 17. Januar 2023. Der „Ideenwettbewerb 2022 – Praxismarketing für Männergesundheit“ unterstützt das Engagement von Arztpraxen, die sich auf vorbildliche Weise für Männergesundheit einsetzen. Die Aktion wird von der DGMG, Jenapharm und dem Fachmagazin „UroForum“ gefördert.
Usingen, den 5. April 2023. Sowohl die Stimmung als auch die Lebensqualität und das Verhalten von Männern werden
durch das Hormon Testosteron beeinflusst. So kann bei einem Hormonmangel eine Testosterontherapie auch positive Auswirkungen auf psychische Aspekte haben, wie verschiedene Studien zeigen.
Usingen, den 13. Juni 2023. Die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG) schreibt den „Medienpreis 2023 Männergesundheit“ aus. Damit soll die Bedeutung hervorragender medizinjournalistischer Berichterstattung zum Thema Männergesundheit herausgestellt und gleichzeitig gefördert werden.
Usingen, den 21. September 2023. Der Gewinner des „Medienpreises 2023 Männergesundheit“ ist Herr Ben Kendal aus Hannover. Am 21. September 2023 erhielt der Journalist des RND RedaktionsNetzwerks Deutschland den Geldpreis über 5.000€. Die Preisverleihung fand während eines DGMG-Symposiums im Rahmen des diesjährigen DGU-Kongresses statt.
Usingen, den 11. September 2023. Am 21. September 2023 würdigt die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. in Leipzig (13:30 Uhr, CCL Congress Center Leipzig) den Gewinner/die Gewinnerin des „Medienpreises 2023 Männergesundheit“ mit der Übergabe des Preisgeldes in Höhe von 5.000 €. Journalisten-Kolleginnen und -Kollegen sind eingeladen, der Preisverleihung zahlreich beizuwohnen.
Usingen, den 7. Mai 2024. Sei es Testosteronmangel oder Erektionsstörungen – über manche Themen reden Männer einfach nicht gerne. Das führt wiederum dazu, dass Symptome nicht effektiv behandelt werden. Umso wichtiger ist das Gespräch mit dem Arzt des Vertrauens.
Usingen, den 6. Juni 2024. Die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG) schreibt den „Medienpreis 2024 Männergesundheit“ aus. Damit soll die Bedeutung hervorragender medizinjournalistischer Berichterstattung zum Thema Männergesundheit herausgestellt und gleichzeitig gefördert werden.
Usingen, den 1. Oktober 2024. Der Gewinner des „Medienpreises 2024 Männergesundheit“ ist Herr Christopher Bonnen aus Hamburg. Am 26. September 2024 erhielt der Journalist den Geldpreis über 5.000 €. Die Preisverleihung fand während einer Meet-the-Expert-Session im Rahmen des diesjährigen DGU-Kongresses statt.
Fast jeder zweite Mann mit Diabetes leidet unter Erektionsstörungen.
Usingen, den 4. September 2017. Diabetes ist längst auf den vorderen Rängen der führenden Zivilisationskrankheiten angekommen. Unerkannt oder nur unzureichend behandelt führt der hohe Blutzuckerspiegel auf Dauer zu Folgeerkrankungen, wie z. B. einem diabetischen Fuß oder Sehstörungen bis hin zur Erblindung.
München, den 24. Oktober 2017. Fünfjährige deutsche Querschnittstudie der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit e. V. mit mehr als 20.000 Männern klärt Zusammenhänge zwischen Testosteronmangel und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf.
Vorsorge beim Mann ist kein großer Zeitaufwand, entscheidend ist die Regelmäßigkeit, dann gewinnt Mann sogar Lebenszeit.
Usingen, den 1. November 2017. Die DGMG wird am 3. November 2017, dem Weltmännertag, mit ihrer neuen Vorsorge-Broschüre „Regelmäßig zur Männer-Inspektion, auch dann, wenn alles rundläuft!“ eine deutschlandweite Informationskampagne zur Prävention in der Männergesundheit starten.
Männer mit Diabetes mellitus Typ 2 haben häufig auch einen Testosteronmangel, weshalb sie sogar früher versterben können.
Usingen, 14. November 2017. Die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e. V. (DGMG) veröffentlichte kürzlich die ersten Ergebnisse der eigenen bundesweiten Querschnittstudie „20.000er Testosteron-Studie der DGMG“. Darin untersuchten Mediziner das Blut von mehr als 20.000 Männern im Alter zwischen 18 und 100 Jahren auf ihren jeweiligen Testosteronwert. „Fast jeder Siebte litt unter einem erheblichen Testosteronmangel, mit Werten unter 2,5 ng/ml“…
Die Teilnahme am Generationen-Fotowettbewerb „Gesund durch Vorsorge(n) – Ein Leben lang!“ der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. zahlt sich doppelt aus.
Usingen, 27.03.2018: Noch immer nehmen viel zu wenige Männer an den Angeboten der Krebsfrüherkennung teil und verlieren dadurch bis zu fünf Jahre ihres Lebens. Früherkennung jedoch rettet Lebensjahre und aus diesem Grund freut sich die DGMG auf den Start ihrer kommenden Aktion „Vorsorgechampions“ – ein Generationen-Fotowettbewerb. …
Eine zu geringe Spermienzahl bedeutet ein größeres Herz-Kreislauf-Risiko, doch Mann kann zeitlebens aktiv etwas für seine Spermien und damit für die Gesundheit tun.
Usingen, den 25. April 2018. Wissenschaftler schlagen Alarm: Die Anzahl der Spermien nimmt bei Männern weltweit in dramatischer Weise – um mehr als die Hälfte – ab! Das hat allerdings nicht nur Einfluss auf die Zeugungsfähigkeit, sondern bedeutet für die Männer selbst ein höheres Gesundheitsrisiko.
Männer mit Diabetes mellitus Typ 2, kurz Zucker genannt, haben oft viel zu wenig des Männerhormons Testosteron im Blut. Die Folgen dessen reichen von Erektionsstörungen und Libidoverlust über Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu einer höheren Sterblichkeit der betroffenen Männer.
Usingen, den 16. Mai 2018. „Fast jeder siebte Mann in Deutschland leidet gemäß den Daten der 20.000er Testosteronstudie unter einem gesundheitlich bedenklichen Testosteronmangel“, so PD Dr. med. Magnus Baumhäkel, Kardiologe und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit e. V. (DGMG). Ein solch ausgeprägter Hormonmangel bleibt natürlich nicht ohne Folgen: Unter anderem haben diese Männer sehr viel häufiger Bluthochdruck (+ 41 %) sowie Diabetes (+ 68 %).
Diabetiker sollten deshalb bei sich auf erste Symptome eines Testosteronmangels achten, wie z. B. Abgeschlagenheit, Erektionsstörungen und Libidoverlust. ...
Die DGMG kürt auch 2018 wieder die „Aktive Männergesundheitspraxis“.
Usingen, den 30. Mai 2018. Noch immer gelten Männer im Vergleich zu Frauen als echte Vorsorgemuffel. Da verwundert es eigentlich nicht, dass Männer auch etwa 5 Jahre eher versterben als Frauen. Die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG) möchte dies gern nachhaltig ändern und lobt deshalb 2018 erneut die „Aktive Männergesundheitspraxis“ aus.
„Wir möchten den KollegInnen mit diesem Preis für Ihr Engagement zum Wohle der Patienten danken und gleichzeitig ein Beispiel dafür geben, wie eine ganzheitliche Betrachtungsweise, hohe Fachkompetenz und eine fast familiäre Atmosphäre unser Bemühen für mehr Männergesundheit in Deutschland voranbringen können“, sagt Prof. Dr. med. Frank Sommer, Präsident der DGMG.
Den diesjährigen Preis für die Aktive Männergesundheitspraxis erhielt der Urologe Dr. med. Matthias Bauermeister aus Pinneberg
Usingen, den 09.10.2018. Männer leben noch immer etwa fünf Jahre kürzer als Frauen. Ein Grund ist die fehlende Vorsorge-Bereitschaft auf Seiten des vermeintlich starken Geschlechts.
„Männer werden seit frühester Kindheit zum „Starksein“ erzogen, da kommt ein Besuch beim Urologen ziemlich uncool rüber. Der Urologe wird vom männlichen Geschlecht als Feuerwehrmann gesehen, den man ja auch nur ruft, wenn das Haus bereits brennt. Dabei möchten wir vermitteln, dass der Urologe „der Männerarzt“ ist, der Freund und Berater des Mannes – nicht nur in allen Gesundheitsfragen, sondern auch, wenn es um Sexualität und psychische Stabilität geht“, sagte der Urologe Dr. med. Matthias Bauermeister aus Pinneberg anlässlich seiner Preisverleihung für die „Aktive Männergesundheitspraxis“...
Noch immer sterben Männer etwa 5 Jahre früher als Frauen. Wer aber denkt, dass daran immer nur der Prostatakrebs, als häufigster Tumor des Mannes, Schuld hat, irrt. Nach wie vor sterben viele Männer am Herzinfarkt oder Schlaganfall. Diese beiden häufigen Herz-Kreislauf-Erkrankungen kündigen sich allerdings an – und der Penis spielt dabei eine ganz besondere Rolle.
Usingen, den 30. Oktober 2018. Meist gehen Männer erst dann zum Arzt, wenn die anfangs schleichend, dann immer schneller sichtbar werdenden Erektionsstörungen eine normale Funktion beim Liebesspiel unmöglich machen. In der Regel hoffen sie, eine kleine Tablette zu erhalten und schon ist bei Bedarf alles wieder in Ordnung.
„Falsch!“, sagt Prof. Dr. med. Frank Sommer, Männerarzt und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit e. V. (DGMG). „Erektionsstörungen sollten immer fachmännisch abgeklärt werden. Neben Stress und einem Testosteronmangel können sich dahinter auch weitaus gefährlichere Risiken für den Mann verbergen“, merkt Prof. Sommer weiter an...
Die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG) schreibt den „Medienpreis 2019 Männergesundheit“ aus. Damit soll die Bedeutung hervorragender medizinjournalistischer Berichterstattung zum Thema Männergesundheit herausgestellt und gleichzeitig gefördert werden.
Usingen, den 05. Juni 2019. Mit der Ausschreibung möchten die DGMG sowie der Förderer des Preises, SANDOZ Deutschland/Hexal AG, ein Zeichen für medizinischen und wissenschaftlichen Journalismus setzen, der eine breite Gruppe der Bevölkerung erreicht und zum Wissen um relevante Gesundheitsthemen beiträgt.
Usingen, den 12. September 2019. (…) Der „Medienpreis 2019 Männergesundheit“, der mit 5.000 Euro Preisgeld dotiert ist, zeichnet eine herausragende medizinjournalistische Veröffentlichung aus, die im Publikumssektor in einem Printmedium veröffentlicht wurde. Zudem hat die DGMG beschlossen, noch einen Sonderpreis zum Thema „TV/Digitale Medien“ zu verleihen, da es hierzu besonders viele interessante Einsendungen gab. Der Preisträger dieser Auszeichnung erhält 500 €.
Die beiden Gewinner wurden von einer bei ihrer Auswahlarbeit ehrenamtlich tätigen Jury gewählt. Dieser gehörten an:
Dr. med. Eckart von Hirschhausen (Arzt, Komiker, Autor, Moderator und Gründer der Stiftung HUMOR HILFT HEILEN)
Dr. Oliver Erens (Vorstandsvorsitzender VMWJ – Verband der Medizin- und Wissenschaftsjournalisten e. V.)
Hermann Hofmann (Leiter Unternehmenskommunikation SANDOZ Deutschland / Hexal AG)
Prof. Dr. Frank Sommer (Präsident Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V.)
Verliehen werden der „Medienpreis 2019 Männergesundheit“ sowie der „Sonderpreis TV/Digitale Medien“ im Rahmen des 71. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. in Hamburg. Die Veranstaltung findet am 19. September 2019 um 16:20 Uhr im Saal 12 der Hamburger Messe statt.
Usingen, den 23. September 2019. (…) Der „Medienpreis 2019 Männergesundheit“, der mit 5.000 Euro Preisgeld dotiert ist und eine herausragende medizinjournalistische Veröffentlichung auszeichnet, die im Publikumssektor in einem Printmedium veröffentlicht wurde, ging an den Journalisten Alexander Wendt für seinen Artikel „Bist du gesund, Mann?“. Dabei handelt es sich um die Titelgeschichte unter dem Gesamttitel „Die beste Medizin für Männer“ des Magazins FOCUS, das am 30. Juli 2018 erschienen ist.(…)
Am 3. November ist Weltmännertag. Das möchte die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG) zum Anlass nehmen, auf die häufigste Krebserkrankung des Mannes aufmerksam zu machen – das Prostatakarzinom.
Usingen, den 31. Oktober 2019. Seit der Londoner Arzt John Adams im Jahr 1853 das Prostatakarzinom erstmals histologisch identifizierte, ist viel passiert. Damals von ihm noch als sehr seltene Krankheit bezeichnet, ist Prostatakrebs mit etwa 25 Prozent heute die häufigste Krebserkrankung bei Männern.
Usingen, den 19. März 2020 – Mit einem umfassenden Fortbildungsseminar möchte die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. neu-niedergelassene Ärzte unterstützen, die sich in ihrer Praxis intensiv mit Themen rund um die Männergesundheit beschäftigen möchten. (…)
Usingen, den 7. April 2020 – Die Ausbreitung des Corona-Virus hat Folgen für praktisch alle Lebensbereiche. Eine aktuelle Studie der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG) unter der Leitung von DGMG-Präsident Prof. Dr. Frank Sommer zeigt, dass das Virus und die daraus resultierenden Lebensumstände langfristig einen negativen Einfluss auf die Gesundheit des Mannes haben können. (…)
Usingen, den 15. April 2020 – Männer, die an Covid-19 erkranken, tun dies tatsächlich häufiger und schwerer als Frauen und versterben auch öfter daran. Das könnte u. a. daran liegen, dass Männer eher unter Begleiterkrankungen am Herz-Kreislaufsystem leiden, wodurch sich im Zusammenhang mit der Corona-Infektion offenbar eine Risikokonstellation ergibt. (…)
Usingen, den 25. August 2020 – Auch bei Männern unter 40 Jahren treten immer häufiger Erektionsstörungen auf. Stress, psychische Belastungen sowie übersteigerte Versagensängste können kurzzeitige oder auch andauernde Potenzprobleme verursachen. Die jungen Männer kompensieren dies allzu oft über potenzsteigernde Mittel – mit teilweise großen gesundheitlichen Risiken. (…)
Usingen, den 30. September 2020 – Jungs über wichtige Aspekte rund um urologische Erkrankungen und Fragen der Sexualität aufzuklären – das ist das Ziel des Teams um PD Dr. med. Tobias Jäger von der Urologischen Praxisklinik in Essen. Dieses Engagement wurde nun ausgezeichnet. (…)
Usingen, den 28. Oktober 2020 – Zum Weltmännertag am 03. November erscheint der neue Männer Gesundheits-Pass: Ein Lebensretter im Hosentaschenformat (...)
Usingen, den 4. Mai 2021. Michael heißt der Held im neuen Aufklärungsfilm zum Thema Testosteronmangel der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit e. V. (DGMG).
Michael ist ein Mann im allerbesten Alter. So sieht er sich gern selbst. Seit einiger Zeit jedoch fühlt er sich irgendwie nicht mehr so richtig wohl. Er schläft schlecht, ist müde und gereizt. Auch hat er nur noch wenig Lust auf Sex. Ein Blick in den Spiegel zeigt ihm, dass er langsam aus der Form kommt – ein stattliches Bäuchlein kündet von den kleineren und größeren Sünden des Alltags. (…)
Usingen, den 07. Mai 2021 – Mit einem umfassenden Fortbildungsseminar möchte die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. neu-niedergelassene Ärzte unterstützen, die sich in ihrer Praxis intensiv mit Themen rund um die Männergesundheit beschäftigen möchten. (…)
Usingen, den 31. Mai 2021 – Werden Männer mit Testosteronmangel (Hypogonadismus) durch Lebensstilveränderungen in Kombination mit einem Testosteronersatz behandelt, kann dies einen Typ-2-Diabetes umkehren oder sogar frühzeitig verhindern. (…)
Usingen, den 12. Oktober 2021 – Eine neue Broschüre der DGMG klärt Frauen und deren Männer über die gesundheitlichen Gefahren sowie die Behandlung des Testosteronmangels auf.
Männer sind Vorsorgemuffel und gehen in der Regel erst dann zum Arzt, wenn sie krank sind. Andererseits sind Frauen wichtige Gesundheitsmanagerinnen für ihre Männer: Sie behalten den Mann im Blick, erkennen meist früh Veränderungen und wissen sehr genau, wann es Zeit wird für einen Arztbesuch. Ist der Mann z. B. häufig antriebs- und lustlos, müde oder reizbar? Dann könnte auch sein Hormonhaushalt Schuld daran sein.
So wird die Digitalisierung uns im Bereich der Männergesundheit voranbringen.
Usingen, den 1. November 2021. Seit Jahren bereits stagniert der Abstand der Lebenserwartung von Männern im Vergleich zu Frauen bei etwa 5 Jahren – und das, obwohl beide in der Lebenserwartung weiter zulegen konnten. So lag die Lebenserwartung für den Mann im Jahr 2020 bei 78,6 Jahren, die der Frauen bei 83,4 Jahren. Doch wie ist dieser Unterschied zu erklären?
Neben den hormonellen und körperbedingten Unterschieden gibt es vor allem Unterschiede im Gesundheitsverhalten von Männern und Frauen. „Während Frauen bereits seit der Jugend regelmäßig Vorsorgemedizin betreiben, sind Jungen und Männer eher Vorsorgemuffel – nur etwa 40 % der Männer gehen regelmäßig z. B. zur Krebsvorsorge. Männer finden meist erst dann ihren Weg in die Praxis, wenn nichts mehr geht, um die Gesundheit dort wieder reparieren zu lassen“, weiß Prof. Dr. med. Frank Sommer, Urologe, erster Professor für Männergesundheit in Deutschland und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG).
Digitalisierung als Chance in der Männergesundheit
Dennoch reicht es offensichtlich nicht aus, Männern immer wieder die Vorteile der Gesundheitsvorsorge in Artikeln und Büchern zu erklären. Die Digitalisierung kann hier zukünftig neue Zugangswege eröffnen. Neben Auto, Sport und Themen rund um die Sexualität lieben Männer der Statistik zufolge Technisches. So besitzen etwa 87 % der Männer in Deutschland ein aktuelles Smartphone, bei den Frauen sind es im Vergleich dazu lediglich 79 %. Zudem verfügen 86 % der Männer über einen eigenen PC oder Laptop, bei den Frauen sind es 72 %. (…)
Kleinerer Penis und Erektionsstörungen nach Corona-Infektion?
Usingen, den 03.02.2022. In dem Sexratgeber-Podcast „How To Do It“ berichtet ein US-Amerikaner in den 30ern, dass sein Penis infolge einer Corona-Infektion um beinahe vier Zentimeter zusammengeschrumpft sein soll und seine sexuelle Standhaftigkeit darunter extrem stark gelitten hat. Kann das sein? „Ja”, sagt Prof. Dr. Frank Sommer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. „das Phänomen des sogenannten ,Corona-Penis' ist mittlerweile als seltenes Symptom von Long-Covid identifiziert.1 Als Ursachen benennt der bekannte Männerarzt vier wichtige Faktoren:
DURCHBLUTUNGSSTÖRUNGEN IM PENIS – SARS-CoV-2 dringt in die endothelialen Zellen ein und kann zu Veränderungen der penilen Gefäße führen, die für Erektionshärte und sexuelle Standhaftigkeit verantwortlich sind.
TESTOSTERONMANGEL – Die Viren befallen das Hodengewebe und hemmen die Testosteronproduktion. Ein negativer Umbau des Penisgewebes einschließlich Schrumpfung ist die Folge. (…)
In der urologischen Praxis stehen Ärzte und Mitarbeiter nicht nur vor medizinischen Herausforderungen, wie der Behandlung von Diabetes/Testosteron-Patienten, auch ein erfolgreiches Praxismarketing ist unerlässlich. Zu diesen beiden Themen veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG) am 20. Mai 2022 (14-19 Uhr) in der Urologischen Praxisklinik (UPK), Rüttenscheider Stern 5, Essen, eine umfangreiche Fortbildungsveranstaltung für niedergelassenen Ärzte, die sich in ihrer Praxis intensiv mit Themen rund um die Männergesundheit beschäftigen.
Die Veranstaltungskosten betragen 100 € (zzgl. MwSt.). Darin enthalten sind ein Imbiss und Getränke. Die Anmeldung ist online möglich unter www.mann-und-gesundheit.com/fortbildung0522 (max. 30 Personen).