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Aktuelles

Weltmännertag: Heiner Lauterbach und Erol Sander rufen zu mehr Männergesundheit auf

„Männer, denkt an eure Gesundheit. Wir haben nur ein Leben und es macht Spaß dieses fit, gesund und sportlich zu erleben“, sagt Heiner Lauterbach, Schauspieler und Deutscher Gesundheitsmann des Jahres 2011, anlässlich des Weltmännertages am 3. November. Ein Tag, der in Deutschland bisher kaum wahrgenommen wird. Dabei wurde der Weltmännertag bereits im Jahr 2000 von Michail Gorbatschow und der Universität Wien als Aktionstag ins Leben gerufen, um unsere Männer endlich wachzurütteln. Denn um die Gesundheit der Männer ist es nicht gut bestellt.

Gedanken am Weltmännertag:
Sind Männer das schwächere Geschlecht?

Professor Dr. Frank Sommer, Präsident der DGMG, sieht es so. 
Nicht etwa weil Männer weniger aushalten, sondern weil sie glauben alles aushalten zu müssen. „Männer müssen erkennen, dass Prävention ein Zeichen von Intelligenz ist“, so Sommer. Frauen sind da oft klüger und gehen rechtzeitig zur Vorsorgeuntersuchung. Männer warten meist, bis es gar nicht mehr anders geht. Vielleicht sterben sie auch deshalb im Schnitt fünf Jahre früher?!

Erfahren Sie mehr über die häufigsten Gesundheitsprobleme und die wichtigsten Vorsorge-Untersuchungen

Prof. Dr. Frank Sommer rät zu 48 Stunden Abstinenz vor einem Fußballspiel: „Sex macht die Beine schlapp.“ Dieser Mythos, der noch aus der Antike stammt, ist widerlegt. Trotzdem haben manche Nationaltrainer für ihre Mannschaften vor der WM Reglements aufgestellt. Prof. Dr. Frank Sommer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. rät: „Sex während der WM auszuschließen, ist schlichtweg falsch. Ich rate den Fußballern allerdings, 48 Stunden vor einem Spiel sexuell abstinent zu sein. Alles andere geht zulasten der Konzentration und Aggressivität.“ Bei Intimverkehr 36 Stunden vor einem Duell leide außerdem die Sprintschnelligkeit, vier Stunden vor dem Spiel leide zudem die Zweikampfstärke, so Prof. Sommer.

Zwischen Erektionsproblemen und altersbedingter Makula-Degeneration (AMD) besteht ein Zusammenhang, der zur Früherkennung und zur Vermeidung von Erblindung genutzt werden kann. Das wurde jetzt von Professor Dr. Frank Sommer – Präsident der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG) und Universitätsprofessor für Männergesundheit am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) – in einer Studie belegt.